
Unsere Vorgehensweise
Willst du eine Kartenmischmaschine für deinen nächsten Pokerabend kaufen? Kartenmischmaschinen sind eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass alle Spieler eine faire Gewinnchance haben und das Spiel reibungslos abläuft. Sie können auch dazu beitragen, das Spiel zu beschleunigen, so dass du mehr Hände in kürzerer Zeit durchspielen kannst.
In diesem Artikel geben wir dir alle Informationen, die du brauchst, um eine fundierte Entscheidung beim Kauf eines Kartenmischers zu treffen. Wir gehen auf die verschiedenen Arten von Kartenmischern ein, auf welche Funktionen du achten solltest und wo du am besten eine Kartenmischmaschine kaufst. Wenn du also bereit bist, dein Spiel zu beginnen, dann lass uns loslegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kartenmischmaschine ist eine perfekte Lösung für diejenigen, die beim Poker oder anderen Spielen Zeit sparen wollen. In der Regel kannst du dir bereits für 15 Euro eine Maschine kaufen.
- Die meisten Kartenmischmaschinen funktionieren mit Knopfdruck und Batterien, die normalerweise zusätzlich gekauft werden müssen.
- Beim Kauf einer Kartenmischmaschine solltest du vor allem den Preis, das Material, die Verarbeitung und die Kompatibilität mit deinen bevorzugten Kartendecks überprüfen.
Kartenmischmaschine Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste manuelle Kartenmischmaschine
- Die beste elektrische Kartenmischmaschine
- Die beste Kartenmischmaschine für verschiedene Kartenformate
- Die beste leichteste Kartenmischmaschine
Die beste manuelle Kartenmischmaschine
Ein lustiger Spielabend kann schnell frustrierend werden, wenn es beim Mischen der Karten zu Problemen kommt. Gerade Kinder haben oftmals Schwierigkeiten, den Kartenstapel gut und gründlich zu mischen. Mit der Kartenmischmaschine Amigo aber gelingt das selbst den jüngeren Kartenspielern. Das manuell betriebene Gerät ist dabei denkbar einfach zu handhaben, denn die Karten werden durch das Drehen an der Kurbel gemischt.
Die mechanisch betriebene Kartenmischmaschine ist für alle Spielkarten mit einer Größe von maximal 94×64 Millimeter geeignet. Kartendecks von bis zu maximal 160 Einzelkarten lassen sich in diesem praktischen Hilfsmittel aus hochwertigem Kunststoff gut mischen. Da das Gerät gänzlich ohne Strom oder Batterien auskommt, ist es jederzeit und an jedem Ort unkompliziert einsetzbar.
Die beste elektrische Kartenmischmaschine
Die Kartenmischmaschine von GreatGadgets ist eine elektrische Mischmaschine, die bis zu 6 Kartendecks auf einmal mischen kann. Die Maschine wird per Knopfdruck bedient und verfügt über zwei Einlegefächer und ein Ausgabefach.
Das Gerät wiegt 578 g und ist damit recht leicht. Die Maße betragen 21,0 x 11,0 x 20,2 cm. Die benötigten Batterien (4 x Typ C) sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat gekauft werden.
Die beste Kartenmischmaschine für verschiedene Kartenformate
Die Kartenmischmaschine von ASS ist eine manuelle Mischmaschine. Sie eignet sich für verschiedene Kartenformate, darunter Rommé, Canasta, Poker und ASS Seniorenkarten. Die Maschine wird per Kurbel bedient und verfügt über ein Einlegefach und zwei Ausgabefächer.
Das Gerät wiegt 600 g und die Maße betragen 24,4 x 15,6 x 10,6 cm. Da dies ein manuelles Gerät ist, benötigst du keine zusätzlichen Batterien und kannst direkt loslegen.
Die beste leichteste Kartenmischmaschine
Die Kartenmischmaschine von Noris ist eine elektrische Mischmaschine. Die Maschine wird per Knopfdruck bedient und verfügt über zwei Einlegefächer und ein Ausgabefach.
Das Gerät wiegt 540 g und ist damit recht leicht. Die Maße betragen 24 x 12 x 12 cm. Die benötigten Batterien (2 x 1,5 V R14) sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen separat gekauft werden.
Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie eine Kartenmischmaschine kaufen
Eine Kartenmischmaschine (shuffling machine) – ist eine hervorragende Akquisition für die Leute, die Poker oder andere Kartenspiele spielen mögen, bei denen es notwendig ist, die Karten zu mischen.
Die Qualität der Durchmischung beeinflusst das Spiel sehr stark, in dem die Theorie der Wahrscheinlichkeit eines der grundlegenden Werkzeuge der mathematischen Analyse ist.
Die Zufälligkeit der Kartenverteilung soll unvorhersehbar für jeden Spieler sein. Und natürlich, Kartenmischmaschine – ist ein perfektes Geschenk für alle, die sich für Kartenspielen interessieren.
Was ist eine Kartenmischmaschine?
Alle wissen, wie nervig es sein kann, wenn die Karten aus den Händen fallen und Sie die Karten vom Boden wieder aufgeben sollen. Die Mischmaschine löst dieses Problem. Für das heimisches Spiel ist eine einfache Maschine für 15-30 Euro geeignet.
Wieso brauchen Sie eine Kartenmischmaschine?
- Sie sparen die Zeit und können mehr Pokerhände spielen. Darüber hinaus, bei solchen Spielen, wie z.B. Munchkin, wo Sie 5-7 Decks benötigen, ist es schon richtige körperliche Anstrengung, alle Karten zu mischen.
- Es wehrt die Möglichkeit des Betrugs ab, weil den menschlicher Faktor ausgeschlossen wird
- Die Maschine kann für alle Kartenspiele verwendet werden
Wie funktioniert eine Kartenmischmaschine?
Manchmal faltet die Maschine eine Karte auf Karte, manchmal folgen zwei oder drei Karten aus jeweils Position. Für die besten Ergebnisse ist es wünschenswert, diesen Vorgang drei- bis viermal zu wiederholen.
Entscheidung: Welche Arten von Kartenmischmaschinen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Grundsätzlich kann man zwischen zwei Arten von Kartenmischmaschinen unterscheiden:
- Manuelle Kartenmischmaschinen
- Elektrische Kartenmischmaschinen
Da das Mischen von einem Kartenmischer übernommen wird, kann kein Spieler den Vorgang beeinflussen, wodurch Schummeleien und Manipulationen nicht möglich sind. Gerade wenn sich eine Kartenspielrunde öfter zusammenfindet ist es praktisch, wenn eine Maschine das Mischen schnell und gründlich übernimmt. Preislich unterscheiden sich die beiden Modelle kaum.
In den folgenden Abschnitten möchten wir dir daher diese zwei unterschiedlichen Arten näherbringen. Außerdem werden wir dir die jeweiligen Unterschiede kurz erklären, um herauszufinden welcher Kartenmischer der richtige für dich ist. Die Vorteile und Nachteile der einzelnen Arten stellen wir dir zum Vergleich übersichtlich dar.
Wie funktioniert eine manuelle Kartenmischmaschine und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Der manuelle Kartenmischer wird in der Regel über eine Kurbel betätigt. Dabei wird das Kartendeck auf zwei gleichgroße Stapel aufgeteilt und in die hierfür vorgesehenen Flächen aufgelegt. Anschließend kurbelt man, bis auf beiden Seiten keine Karten mehr vorhanden sind. Die fertig gemischten Karten liegen dann auf einem zentralen, dritten Deck.
Es gibt auch Maschinen, bei denen die Karten nicht auf zwei Stapel aufgeteilt werden müssen. Diese sind jedoch seltener zu finden. Die meisten manuellen Kartenmischmaschinen sind aus Plastik gefertigt.
Wer oftmals mit Kindern Karten spielt, ist mit einer mechanischen Kartenmischmaschine gut bedient, da Kinder Gefallen daran haben, die Kurbel zu bedienen und somit am Mischvorgang beteiligt zu sein. Sollte die Maschine einmal nicht funktionieren, lässt sich diese meist mit ein paar einfachen Kniffen reparieren. Jedoch sollte beachtet werden, dass das Kurbeln etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Wie funktioniert eine elektrische Kartenmischmaschine und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?
Bei Nutzung eines elektrischen Kartenmischers wird das Kartendeck ebenfalls von zwei Flächen eingezogen. Um den Mischvorgang zu starten, wird ein Knopf betätigt. Per Knopfdruck kann das Mischen auch jederzeit unterbrochen werden.
Die elektrische Variante bietet Platz für bis zu vier Kartendecks. Da die Maschine batteriebetrieben ist, sind keine störende Kabel vorhanden und es wird auch keine Steckdose in der Nähe benötigt.
Gerade bei Spielen wie Poker, Rommé oder Skat kommt es auf ordentlich gemischte Karten an, die zudem nicht durch Spieler beeinflusst werden können. Durch den elektrischen Kartenmischer ist dies gewährleistet. Hochwertige elektrische Kartenmischmaschinen sind aus Holz gefertigt. Diese werden jedoch meist nur in Spielbanken verwendet. Für den privaten Gebrauch gibt es günstigere, aus Plastik gefertigte Modelle.
Für den häuslichen Gebrauch sind Modelle, die zwei Kartendecks unterbringen, völlig ausreichend. Während mit einem Kartendeck gespielt wird, kann das andere Deck parallel gemischt werden. Somit wird das Spiel bei Pokerabenden oder anderen geselligen Kartenspielrunden nicht unterbrochen und spart somit erhebliche Zeit ein.
Zu beachten ist, dass elektrische Modelle wesentlich schwieriger zu reparieren sind, als manuell betriebene Kartenmischer. Jedoch sind gut verarbeitete Maschinen meist sehr langlebig.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren können Sie Kartenmischmaschinen vergleichen und bewerten
Preis der Kartenmischmaschine
Um eine gute Shuffle Maschine zu wählen, ist es ausreichend für Sie, den gewünschten Preis zu bestimmen. Wieso sind andere Kriterien aus unserer Sicht irrelevant?
Weil es kaum große Unterschiede zwischen den Preisen für herkömmliche Kartenmischmaschine gibt und die Maschinen, die von Casinos benutz werden und deren Preis mehrere tausend Euros betragen kann, betrachten wir aus nachvollziehbaren Gründen nicht.
Material und andere Kaufkriterien
Material und andere kleinere Eigenschaften haben keine sehr große Wirkung. Aus unserer Erfahrung ist der Rat ganz einfach: Je teurer die Kartenmischmaschine ist- desto besser und länger wird sie dienen.
Die Durchmischung der Karten dauert bei fast allen Maschinen lediglich drei bis zehn Sekunden, was bedeutend schneller ist, als wenn dieser Vorgang von normalem Mensch gemacht worden wäre.
Der Kartenmischer funktioniert einwandfrei für normale handelsübliche Spielkarten, die aus 54 Stück bestehen, was für mehrere Spiele ausreicht. Wenn Sie mehr Karten zu mischen brauchen, empfehlen wir Ihnen diesen Vorgang zwei- bis dreimal zu wiederholen und genießen Sie so Ihren Spielabend weiter.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] Wörner U.: Die Dame im Spiel: Spielkarten als Indikatoren des Wandels von Geschlechterbildern und Geschlechterverhältnissen an der Schwelle zur Frühen Neuzeit, Waxmann Verlag, Münster / New York, 2010.
[2] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/texas-hold-em-computer-schlaegt-erstmals-menschen-beim-poker-a-1011800.html
[3] http://www.zeit.de/2007/49/T-Poker
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