
Unsere Vorgehensweise
Bist du auf der Suche nach einem Pokerkoffer für deinen nächsten Spieleabend? Dann bist du bei uns genau richtig. Egal, ob du ein ernsthafter Pokerspieler bist oder gerade erst anfängst, der richtige Pokerkoffer ist das A und O, um dein Spiel zu genießen.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Pokerkoffern ein, auf welche Merkmale du achten solltest und wo du am besten einen kaufen kannst. Außerdem geben wir dir einige Tipps, wie du den richtigen Pokerkoffer für deine Bedürfnisse auswählst. Wenn du also bereit bist, den perfekten Pokerkoffer für deinen nächsten Spieleabend zu kaufen, lies weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Pokerkoffers ist die Anzahl der Chips. Wenn du nicht weißt, wie viele Leute beim nächsten Pokerabend anwesend sind, solltest du einen Koffer mit einer größeren Chipanzahl kaufen.
- Pokerchips können entweder aus Keramik, Plastik oder Clay (Ton) sein. Tonchips sind bei vielen Spielern aufgrund ihres hohen Gewichts sehr beliebt.
- Der Pokerkoffer besteht meist aus Aluminium oder einem anderen Metall. Der große Vorteil von Aluminiumkoffern ist das geringe Gewicht und die hohe Stabilität.
Pokerkoffer Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste Allround Pokerkoffer
- Der Pokerkoffer mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Der beste Pokerkoffer mit 500 Pokerchips
- Der beste Pokerkoffer mit 1000 Pokerchips
Der beste Allround Pokerkoffer
Der Pokerkoffer von Maxstore bietet dir ein professionelles Pokerset. Dieses besteht aus einem abschließbaren Aluminiumkoffer, zwei Kartendecks und 300 Laserchips mit Hologrammeffekt. Der Koffer selbst ist laut Hersteller 39,5 x 21 x 6,5 cm groß.
Jeder Chip wiegt 12 g und gibt dir so ein richtiges Casinofeeling. Im Set enthalten ist natürlich auch der Dealer Button und noch 5 Würfel. So bist du perfekt auf deine zukünftige Pokerrunde vorbereitet.
Der Pokerkoffer mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Pokerkoffer von Maxstore bietet dir ein professionelles Pokerset. Dieses besteht aus einem abschließbaren Aluminiumkoffer, zwei Kartendecks und 500 Laserchips mit Hologrammeffekt. Der Koffer selbst ist laut Hersteller 57,5 x 21,0 x 6,5 cm groß.
Jeder Chip wiegt 12 g und gibt dir so ein richtiges Casinofeeling. Im Set enthalten ist natürlich auch der Dealer Button und noch 5 Würfel. So bist du perfekt auf deine zukünftige Pokerrunde vorbereitet.
Der beste Pokerkoffer mit 500 Pokerchips
Wenn Sie nicht so viele Leute zu Ihrem Pokerabend eingeladen haben oder kein Deep Stack spielen wollen, dann sind Sie bei diesem Pokerkoffer genau richtig. Alles, was Sie für Spiel brauchen ist in diesem Koffer vorhanden.
Die Laserchips besitzen einen Metallkern mit einem Chipgewicht von 11 g mit entsprechendem Wertaufdruck. Chips sind gut im Gewicht und liegen super in der Hand. Kurz gesagt, für diesen Preis können wir festlegen, dass dieser Koffer den Einsteiger perfekt anpasst.
Der beste Pokerkoffer mit 1000 Pokerchips
Aus unserer Sicht ist dieser Pokerkoffer die beste Wahl für alle, die ein Pokerset erwerben möchten. Außerdem, nach der gründlichen Prüfung haben wir diesen Koffer als Testsieger bezeichnet. Der Preis entspricht der Qualität und Anzahl der Chips lässt der großen Gruppe der Leute das Spiel wirklich genießen.
Mit diesem Poker Komplett Set kann man locker mit bis zu 8 Personen spielen. Der Koffer ist stabil, gut verarbeitet und abschließbar. Der Pokerkoffer besteht aus 1000 Pokerchips mit Metallkern. Jeder Chip hat einen Wert und eine eigene Farbe. Das Gewicht des Chips beträgt 11, was über die gute Qualität signalisiert.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Pokerkoffer kaufst
Haben Sie noch Schwierigkeiten mit der Auswahl des Pokerkoffers? Dann teilen wir Ihnen mit, worauf Sie achten sollten. In diesem Artikel haben wir alle notwendigen Information gesammelt. Nachdem Sie ihn gelesen haben, werden Sie sich sehr gut mit diesem Thema auskennen und die richtige Wahl für ihr persönliches Pokerset treffen.
Wie viel kostet ein Pokerkoffer?
Woraus besteht ein Pokerkoffer?
Sie sollten beachten, dass die Kartendecks bei den meisten Pokersets von geringer Qualität sind und es besser ist sie zusätzlich zu kaufen. Dasselbe kann über die Pokertischauflage gesagt werden.
Wie kann ich das richtige Pokerset wählen?
- Material und Gewicht der Chips
- Material des Koffers
- Ob die Chips Werte haben oder nicht
Als nächstes erklären wir jeden Punkt Schritt für Schritt.
Entscheidung: Welche Arten von Pokerkoffer gibt es und welcher ist der richtige für dich?
Grundsätzlich gibt es für Pokerkoffer drei verschiedene Arten, die sich anhand des unterschiedlichen Materials der beinhalteten Pokerchips unterscheiden lassen:
- Pokerkoffer mit Chips aus Ton
- Pokerkoffer mit Chips aus Keramik
- Pokerkoffer mit Chips aus Plastik
In den folgenden Abschnitten zeigen wir dir, welche Arten von Pokerkoffer es gibt und welcher für dich am besten geeignet ist. Dazu werden wir die oben genannten Arten von beinhalteten Pokerchips vorstellen und jeweils ihre Vorteile und Nachteile aufzählen.
Was zeichnet Pokerchips aus Ton aus und worin liegen deren Vorteile und Nachteile?
Die erste Art von Pokerchips sind aus Ton – auf Englisch auch Clay genannt – und sind dabei auch die begehrtesten Pokerchips bei Spielern. Dabei handelt es sich um Chips aus Ton, welche bunt eingefärbt sind und einem Metallkern besitzen.
Dieser Kern verleiht den Chips ein zusätzliches Gewicht. Der große Vorteil dieser Pokerchips aus Ton ist, dass sie durch ihr gutes Herstellungsmaterial auch sehr lange halten und dadurch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Die Anschaffung solcher Chips lohnt sich also durchaus.
Wusstest du, dass es schon im 16. Jahrhundert Vorläuder des Pokerspiels gab?
In erster Linie sind das deutsche Poch oder französische Poque als frühe Formen des Pokerspiels anzusehen. Weitere Vorläufer sind das im 16. Jahrhundert verbreitete Primero. Weitere Spiele, die die Entwicklung des Pokers beeinflusst haben, sind das englische Brag und das französische Bouillotte. Das richtige Poker wurde dann um 1829 von französischen Siedlern in die Vereinigten Staaten gebracht.
Der Nachteil dieser Chips ist, dass das stabile aber schwere Material zu einem höheren Gewicht führt, wodurch die Chips und damit der ganze Pokerkoffer etwas schwerer beim Transport sind.
Das etwas erhöhte Gewicht führt aber gerade auch wieder dazu, dass die Chips sehr gut in der Hand liegen und angenehm in der Handhabung sind, wodurch sich die Anschaffung trotz des etwas aufwendigeren Transports lohnt.
Was zeichnet Pokerchips aus Keramik aus und worin liegen deren Vorteile und Nachteile?
Die Pokerchips aus Keramik erfüllen dieselbe Funktion wie diese aus Ton. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sie aus Keramik hergestellt werden. Ihr Vorteil ist, dass sie durch das Material eine etwas höhere Qualität aufweisen, als die Chips aus Ton und weniger schnell die Farbe verlieren.
Ebenfalls werden die Chips aus Keramik auch als die schönsten Chips angesehen und sind dabei nicht so schwer wie die Chips aus Ton, wodurch der ganze Koffer etwas leichter zu transportieren ist.
Der Nachteil der Chips aus Keramik ist jedoch, dass sie nicht so lange halten wie diese aus Ton, da das Material nicht so stabil ist. Die Anschaffung kann sich aber trotzdem lohnen, wenn du Wert auf einen möglichst klassischen Pokerkoffer legst.
Was zeichnet Pokerchips aus Plastik aus und worin liegen deren Vorteile und Nachteile?
Die letzte Art von Pokerchips sind die Chips aus Plastik. Im Vergleich zu den anderen Chips sind sie aufgrund ihrer Herstellung sehr billig. Zudem sind sie durch ihr Material auch sehr leicht, wodurch der ganze Koffer leichter zu transportieren ist, was gerade bei einer großen Menge an Chips sehr positiv ausfallen kann.
Der Nachteil bei diesen Chips ist jedoch, dass sie aufgrund ihres Materiales eine sehr niedrige Qualität aufweisen und nicht sehr lange halten. Hier solltest du dir also unbedingt überlegen, ob sich nicht doch eine etwas teurere, dafür aber auch preiswertere Anschaffung lohnen würde. Auf der anderen Seite wäre das Ersetzen der Chips dann auch nicht zu teuer.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Pokerkoffer vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Pokerkoffer vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.
Anzahl der Chips, die der Pokerkoffer enthalten soll
Am Anfang der Kofferauswahl sollten Sie sich immer für die Menge der Chips entscheiden. Pro Person wird optimalerweise mit 50 Chips gerechnet, d.h. wenn Sie zu sechst spielen möchten, sollten Sie einen Pokerkoffer mit 300 Chips kaufen.
Anzahl der Chips | 100 | 200 | 300 | 500 |
---|---|---|---|---|
Anzahl der Spieler, optimal / maximal |
2 / 3 | 2-4 / 6 | 2-6 / 8 | 2-6 / 8 |
Deswegen bestehen die beliebten Pokerkoffer aus entweder 300 oder 500 Chips. Mit dieser Anzahl wird es angenehm sein, sowohl in kleinen Gruppen als auch in größeren Gruppen zu spielen. Natürlich wäre es besser, einen Satz mit überschüssigen Chips zu kaufen, weil der Freundeskreis größer werden kann, was Sie von vornherein nicht erwartet haben oder Chips auch leicht verloren gehen können.
Wenn Sie nicht wissen, wie viele Leute dabei sein werden, sollten Sie einen Koffer mit einer größeren Chipanzahl kaufen. Neue Spieler können auftauchen aber Chips können nie überflüssig sein.
Arten der Chips
Clay Composite Pokerchips (die begehrteste)
Clay ist die englische Bezeichnung für Ton. Die meisten Pokerkoffer enthalten genau diese Art. Es handelt sich um bunte Chips mit einem Metallkern, der den Chips zusätzliches Gewicht gibt. Diese Chips haben das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie für einen guten Preis auch relativ lange halten.
Keramik Chips
Diese Chips gehören zu den High-End-Produkten. In den meisten Fällen sehen Sie diese Chips in Casinos aber inzwischen kaufen immer mehr Konsumenten auch für den alltäglichen Gebrauch. Das Gewicht eines Chips beträgt 8-10 Gramm, weil er komplett aus Keramik hergestellt wird.
In Bezug auf die Ästhetik können keine besseren Chips gefunden werden. Jedoch halten diese Chips nicht so lange wie die Clay Chips, aber wenn Sie beide Sorten vergleichen, werden Sie sofort den Unterschied der Qualität erkennen.
Plastik Chips
Diese Chips sind die günstigsten. Auf unserer Webseite werden nur Chips von höherer Qualität vorgestellt. Deshalb werden wir den Plastik Chips nicht so viel Zeit widmen. Sie werden zwar Geld sparen, aber Sie werden garantiert nicht das gleiche Spielerlebnis haben, wie mit Keramik oder Clay Chips
Von 11,5 bis 14 Gramm und 16 Gramm
Die bekanntesten Arten von Chips wiegen zwischen 11,5 Gramm und 14 Gramm. Die 16 Grammchips können nur nach Maß hergestellt werden. Die Qualität der Chips hängt jedoch nicht von Ihrem Gewicht ab. Ein Plastikchip kann 12 Gramm wiegen, aber ein 10 Gramm Keramikchip ist trotzdem von höherer Qualität.
Pokerchips mit oder ohne Werte
Alles hängt von Ihnen ab. Der Unterschied liegt nur darin, dass auf einigen Chips ihr Betrag steht und auf anderen nicht. Chips ohne Werte zeichnen sich durch unterschiedliche Färbungen aus und Sie können frei entscheiden, welchen Betrag die Chips repräsentieren sollen. Empfehlenswert ist hierbei die gängige Wertevergebung aus Kasinos, die sich auf fünf verschiedenfarbende Chips bezieht:
Farbe des Chips | gedachter Wert |
---|---|
Weiß | 1$ |
Rot | 5$ |
Grün | 25$ |
Schwarz | 100$ |
Lila | 500$ |
Vor allem bei mit dieser Variante unerfahrenen Spielern kann es leicht zu Verwirrung kommen und es werden eventuell Chips mit falschem Wert gesetzt werden.
Verhindern können Sie dies bei der Wahl zu Chips mit Zahlenwert. Wenn im Spiel die Einsätze erhöht werden sollen, wissen Sie sofort welche Art Chip gesetzt werden muss um möglichst viele Wechselei zu verhindern.
Arten des Koffers
Metallbox (hauptsächlich geringe Qualität)
In unserem Artikel betrachten wir dieses Pokerset nicht. Der Preis für solch einen Koffer kann 10 Euro sein aber man muss natürlich beachten, dass die Chips sehr schnell brechen und keine angenehme Oberfläche besitzen. Wenn Sie den Koffer als Geburtstagsgeschenk kaufen möchten, raten wir Ihnen von dieser Art von Set ab.
Aluminiumkoffer (die beste Wahl)
Aluminiumkoffer sind die beliebteste Art der Chipsaufbewahrung. Alu Koffer sind stabil, was Ihnen erlaubt, ihn bequem zu transportieren. Im Inneren des Koffers gibt es einen Behälter für die Chips. Dieser hilft, die Oberfläche der Chips vor Beschädigungen zu bewahren.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Pokerkoffer
Die Geschichte vom Poker
Bis zum heutigen Tag rätseln die Historiker, wo das Pokerspiel zum ersten Mal auftauchte. Es gibt verschiedene Theorien, aber der Fakt, dass das Spiel schon seit mehr als 500 Jahren existiert, steht außer Zweifel.
Es gibt eine Theorie die besagt, dass Poker aus dem Spiel „Primero“ entstammt, welches im 16. Jahrhundert in Spanien und Italien sehr beliebt war. Danach kam dieses Spiel nach Frankreich unter dem Namen «la prime».
Dieses Spiel war eine vereinfachte Version des heutigen Pokers. Jeder Spieler hatte drei Karten bekommen, die Einsätze wurden gemacht und der Gewinner wurde durch die beste Kartenkombination bestimmt. Die Kombinationen waren sehr simpel: drei Karten mit derselben Farben, drei oder zwei gleiche Karten.
Wusstest du, dass Poker früher einen eher schlechten Ruf hatte?
Poker hatte lange Zeit einen sehr schlechten Ruf als Glücksspiel und wurde vor allem mit Falschspiel in Verbindung gebracht. Während der Entstehungszeit des Pokers im 19. Jahrhundert wurde es meist von Berufsspielern verbreitet, die Neulinge und Amateure durch überlegene Beherrschung des Spiels, teilweise durch Betrug, um ihren Einsatz brachten.
Und woher stammt der Name „Poker“? Hier gibt es einige Theorien, die Wahrscheinlichste ist, dass der Name aus dem französischen Namen dieses Spiel «poque» stammt. Eine andere Erklärung sagt, dass der Name aus der Sprache der Diebe kommt, weil „poke“ im diebischen Slang „Beutel“ bedeutet.
Damals ist dem Kartograph Jonathan Green ein Spiel der Seemänner während seiner Reise durch Mississippi im Jahr 1834 aufgefallen, das dem Poker sehr ähnlich war. Die Seemänner hatten ihm erklärt, dass mithilfe dieses Spiels die Taschen («poke») der Zocker entleert wurden.
So oder so, egal wo das Spiel entstand, die größte Bekanntheit hat es in den USA bekommen. Im 19. Jahrhundert haben die französischen Siedler dieses Spiel mitgebracht. Schon zu Anfang des Bürgerkriegs zwischen dem Süden und Norden wurde Poker mit einem üblichen Deck mit 52 Karten gespielt.
In Europa hat Poker seine Bedeutung während des ersten Weltkriegs errungen. Durch amerikanische Soldaten hat es Europa auf die Art und Weise durchdrungen, die wir heutzutage kennen. Dann hat sich Poker sehr schnell in Europa ausgebreitet und es sind zahlreiche Variationen des Spiels entstanden.
Die bekannteste Art des Pokers- Texas Hold’em tauchte in der kleinen Stadt Robstown auf, wo er sich auf die anderen Staaten ausbreitete. Besondere Beliebtheit hat Texas Hold’em in der Hauptstadt der Spielunterhaltungen Las Vegas errungen.
1970 hat das erste Pokerturnier der World Series of Poker (WSOP) in Las Vegas im Horseschoe Casino stattgefunden. Die offizielle Spielart war Texas Hold’em. Heutzutage spielen Millionen Menschen weltweit jeden Tag Poker.
Ist Poker ein Glücksspiel?
Die meisten Leute werden ganz bestimmt sagen, dass Poker ein Glückspiel ist. Schließlich wird Poker in Casinos neben Black Jack, Roulette und Spielautomaten gespielt. Darum ist es nicht verwunderlich, wenn Sie Poker den Glücksspielen zuordnen würden, trotzdem versuchen wir Sie nun zu überzeugen, dass Poker ein „Skill Game“ ist, also ein Spiel das man durch Können gewinnt.
Viele Leute, die Poker spielen, nehmen es ernst und wissen, dass Überlegenheit über den Gegner auf lange Distanz die großen Gewinne bringen wird. Es geht hier genau darum, dass Poker aus langfristiger Sicht zweifellos ein Skill Game ist.
Der Hauptgrund liegt darin, dass Sie gegen andere Leute spielen sondern nicht gegen das Casino. Bekanntermaßen sind Casinos immer im Plus. Genau deswegen ist Las Vegas eine reiche Stadt, die nur davon träumt, dass Sie dort ein bisschen länger bleiben würden. Sie sind sich sicher, dass Sie am Ende des Tages sowieso gewinnen. In der Tat stellen Casinos die besten Mathematiker ein, um zu garantieren, dass das „Glück“ immer auf Ihrer Seite ist und Sie guten Profit auf die Distanz erzielen.
Was ist Poker – Können oder Glück? Forscher der Universität Bremen sind der Frage in einer Studie nachgegangen.
Demnach gewannen erfahrene Zocker nicht mehr Geld, als durchschnittliche Pokerspieler. Entscheidend sei die Verteilung der Karten gewesen. Allerdings wären die erfahrenen Spieler besser darin, ihre Verluste geringer zu halten, wenn sie unterdurchschnittliche Karten hatten. Insgesamt aber überwiege das Glück deutlich. Der Einfluss des Könnens sei gering.(Quelle: www.freitag.de)
Anders ist es beim Poker, wo es nur Plätze gibt auf denen die Leute gegeneinander spielen. Pokerräume bekommen keinen direkten Gewinn, unabhängig von dem Ergebnis der Kartenvergebung. Sie bekommen ein sogenanntes Rake, ein Spielgebühr abhängig von den Einsätzen. Aber das ist eine feste Summe. Das restliche Geld wird zwischen den teilnehmenden Spielern während der Partie aufgeteilt.
Dementsprechend, werden Sie immer den Gewinn generieren, wenn das Niveau Ihres Spiels einfach besser ist, da Sie gegen andere Leute spielen, die Fehler machen, sich verzocken und gegen Sie verlieren.enen
Aber wie kann ich mit Hilfe der Fehler meiner Gegner Geld verdienen? Poker ist ein mathematisches Spiel. Langfristiger Gewinn ist nur ein Ergebnis von der Umsetzung der folgenden Regel: Setzen Sie hoch, wenn Sie statistisch vorne sind und weniger, wenn Sie statistisch hinter dem Gegner sind.
Ein Bluff ist noch ein Zeichnen eines guten Spieler. Wenn Sie seinen Gegner „lesen“ können, werden Sie bestimmen, werden Sie bestimmen, wann sie schlechte Hände haben und werden sie zwingen solche Hände wegzuschmeißen. Mithilfe dieser Information werden Sie mehr Pots (Im Poker bezeichnet der Begriff Pot die Summe aller eingezahlten Chips oder allen eingezahlten Bargelds) gewinnen, die ansonsten Ihr Gegner gewonnen hätten.
Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Das hauptsächliche Problem der meisten Pokerspieler ist ihre Emotionalität bei Niederlagen, vor allem, wenn die mathematischen Chancen anfangs auf ihrer Seite waren. Hier ist ein Beispiel.
Nehmen wir den Fall, dass Sie zwei Asse (AA, die stärkste Hand im Poker) im Tournier bekommen haben. Der Gegner mit zwei Damen(QQ) geht All-in und Sie gehen mit, dabei haben Sie ein Lächeln im Gesicht.
Poket Aces sind normalerweise ein sicherer Favorit auf den Gewinn, die Siegeschancen dieser Hand liegen bei ungefähr 81%. Allerdings ist das Paar Damen noch nicht abgeschrieben.
Die Chancen Ihres Gegners liegen bei 19%, was bedeutet, dass die Damen immerhin in Einem von fünf Versuchen gewinnen. Zum Beispiel könnte eine dritte Dame aufgedeckt werden und so verliert Ihr Paar Asse gegen einen Drilling und Sie sind Ihr ganzes Geld los.
Solche ärgerlichen Runden kommen ab und zu vor, die die meisten Spieler enttäuschen und laut des Pokerjargons zum „Tilt“ bringt (to tilt – kippen). Damit ist ein Gemütszustand gemeint, bei dem man aus Frustration unnötige Risiken eingeht oder auf einmal Anfängerfehler begeht.
Wenn solche Bad Beats (Pechstränen) passieren, fangen Sie an zu denken, dass Poker ein Glückspiel statt Skill Game ist. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass der Spieler mit zwei Damen auf lange Sicht erfolgreich sein wird.
Genau deswegen spielen wir Poker nicht zweit oder drei Hände zuliebe. Stattdessen spielen wir tausende Mal. Zu guter Letzt, wenn wir alles richtig gemacht haben, summieren sich die Chancen zu unseren Gunsten uns auf und schließlich gehen wir mit dem großen Gewinn nach Hause.
Der Fakt, dass der Spieler mit QQ einmal aus fünf Versuchen gewinnt, ist eigentlich super für uns! Bevor Sie sich ärgern, hören Sie weiter zu. Wenn Poker wie Schach oder Tennis wäre, wo man immer verliert, wenn man schlechter ist, dann würden die schlechten Spieler es irgendwann sein lassen und nicht mehr zurückkommen!
Sie hätten verstanden, dass es keine Chancen für sie gibt. Aber im Poker gibt es immer Chancen auf den Gewinn! Wenn Ihr Gegner mit einer Hand gewinnt, die an sich nur eine 19 prozentige Siegchance hat, so wird ihn das motivieren weiter zu spielen und zu bleiben. Doch wer allein auf Glück spielt, der wird am Ende nicht belohnt. Das Glück macht Ihren Gegnern beim Poker nur falsche Hoffnungen.
Die Schlussfolgerung ist einfach: Wenn Sie besser als Ihre Gegner spielen, gewinnen Sie am Ende des Tages. Doch die kurzfristige Varianz (Unter Varianz versteht man die normalen Schwankungen in der Win Rate (Gewinnrate) eines Pokerspielers) kann sogar erfahrene Spieler verrückt machen.
Die Niederlagen trotz besserer Hände werden immer wieder mal vorkommen. Aber eine Tatsache bleibt bestehen: Langfristig gesehen bekommen Sie alles wieder. Sie müssen daran glauben und selbstbewusst spielen, sonst macht es keinen Sinn, überhaupt zu pokern. Poker entlohnt diejenigen, die ständig ihren Vorsprung im Können nutzen und sich nicht durch Rückschläge entmutigen lassen.
Pokerkoffer sind spezielle Koffer für Transport und Aufbewahrung der elementaren Pokerspiel-Bestandteile. Einsätze aus beispielsweise Filz und Schaumstoff sorgen dafür, dass die Spielmaterialien geordnet bleiben. Insbesondere für Einsteiger werden teils vollständig bestückte Pokerkoffer angeboten.
Was ist ein Bluff?
Ein Bluff ist eine der wichtigsten Strategien im Poker, die unbedingt zum Repertoire des Profispieler gehören muss. Ein Spieler blufft wenn er mit Karten spielt, die beim Aufdecken der Hände (Showdown) keine Chancen auf den Gewinn haben.
Er versucht den Gegner zu überzeugen, dass er eigentlich gute Karten besitzt und will ihn durch hohe Einsätze zum Wegwerfen seiner Karten zwingen. Außerdem macht der Bluff ihr spiel weniger vorhersehbar.
Wenn ihr Bluff nicht funktioniert und aufgedeckt wird, sehen Sie das als eine Investition in ihre Reputation am Tisch an. Nächstes Mal, wenn Sie eine starke Hand haben und hohe Einsätze machen, denken ihre Mitspieler vielleicht, dass Sie wieder bluffen, gehen mit und verlieren einen Großteil ihres Geldes.
Sie sollten auf keinen Fall zu oft bluffen. Sonst verlieren Sie Geld, weil die Gegner keine Angst mehr vor ihren Einsätzen haben werden. Ein anderer Vorschlag ist, dass Sie nicht gegen zu viele Kontrahenten bluffen sollen (drei und mehr). Je mehr Gegner im Spiel sind, desto geringer sind die Chancen, dass alle Spieler Ihre Karten ablegen.
Es gibt fünf Taktiken des Bluffens:
Continuation Bet; Das findet nur dann statt, wenn man in einer früheren Wettrunde erhöht hat und man das Erhöhen in den folgenden Runden fortsetzt. Z.b. haben Sie vor dem Flop gesetzt und einer der Gegner hat gecallt. Der Flop passt Ihnen nicht aber trotzdem setzten sie wieder um den Pot mit einem Bluff zu gewinnen.
Check-Raise; Sie machen ein Check und ermutigen so ihren Gegner zum Erhlhen. Nachdem er erhöht hat, machen Sie einen Raise. Auf diese Weise imitieren Sie ein verzögertes Spiel der sehr starken Hand. Check-Raise Bluff ist eine sehr mächtige Strategie, weil Ihr Gegner schon gezeigt hat, dass er eine gute Hand besitzt.
Mit Ihrem Raise geben Sie ihm zu verstehen, dass Sie keine Angst vor der Stärke seiner Hand haben. Check-Raise Bluff hat nur einen Nachteil. Wenn Sie gecheckt haben, geben Sie dem Gegner die Möglichkeit, eine kostenlose Karte zu bekommen (falls er auch checkt). Die Experten empfehlen diese Strategie nur dann zu nutzen, wenn Ihr Gegner ein aggressiver Spieler ist.
Squeeze Play; Erstes Mal wurde diese Taktik im Buch von Dan Harrington beschrieben, der 1995 die World Series of Poker gewonnen hat. Es geht hier darum, dass wenn einer von Ihren Gegner geraist und andere gecallt haben machen Sie einen Re-Raise. Diese Taktik ist sehr riskant aber ertragreich.
Der erste Raiser gelangt in das sogenannte „Sandwich“: Wenn er ihren Raise callt, kann er nicht sicher sein, ob der zweite Spieler noch einen Re-Raise macht. Diese Situation kann ihn dazu zwingen, die Karten abzulegen. Der zweite Spieler trifft auch eine sehr schwierige Entscheidung. Er war bereit gegen einen Raiser in der günstigen Position zu spielen.
Aber in der Situation gegen den zweiten Raiser (nämlich gegen Sie) ohne Position kann er auch folden. Sie können Squeeze Play umsetzen nur dann, wenn der erste Raiser ein aggressiver Spieler ist, der oft spekulative Hände anspielt. (Als spekulative Hände bezeichnet man Hände wie suited Connectors (z.B. 87s) oder kleine Paare).
In dieser Situation gibt es die Wahrscheinlichkeit, dass der zweite Spieler sein Call mit der durchschnittlichen Hand gemacht hat. Sie sollten auch die Repuration des Tightspielers besitzen (Als tight bezeichnet man die Spielweise, bei der nur wenige, wirklich gute Starthände von einem Spieler gespielt werden).
Bluff mit den kleinen Betten; Diese Taktik soll gegen die erfahrene Spieler genutzt werden, die zur tiefen Analyse des Spiels in der Lage sind. Wenn man einen kleinen Bet macht, muss der Gegner nicht viel investieren um im Spiel zu bleiben. Das erregt aber seinen Verdacht, dass Sie ihn in die Falle locken wollen. Dies soll dazu führen, dass er freiwillig seine Hand wegschmeißt.
Bluff auf mehreren Straßen; Wenn ihren Continuation Bet gecallt wurde und Turn haben Sie verfehlt, die übliche Entscheidung in diesem Fall ist einfach Check-Fold. Aber von Zeit zu Zeit können Sie ausnahmsweise fortsetzen, auf Turn und River zu betten.
Es wird schwierig für den Gegner zu glauben, dass Sie mit der „leeren Hand“ auf mehreren Straßen gesetzt haben. Besonders effektiv ist es gegen die Spieler, die versucht haben, eine fünfte Karte für ihren Draw zu bekommen (Draw ist eine Hand, die bestimmte Karten braucht, um sich wesentlich zu verbessern).
Der Nachteil des Bluffs auf mehreren Straßen ist die Wahrscheinlichkeit, viel Geld zu verlieren,im Fall, dass Ihr Bluff nicht funktioniert. Um solche Fälle zu vermeiden, sollten Sie immer Value Bets (ein Einsatz, der von einer guten Hand gemacht wird.
Der Spieler hat den Wunsch, dass er gecalltwird) machen und nicht nur mit dem Nuts (die bestmögliche Hand) oder mit dem „Müll“ setzen, damit der Gegner das Gefühl hätte, dass Sie immer was haben.
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Welche Arten von Poker gibt es?
Poker ist ein allgemeiner Name für viele Spiele, die ähnliche Ziele haben, trotz alledem können sie sich stark voneinander unterscheiden. Hier betrachten wir die bekanntesten Arten des Pokers.
Texas Hold’em
Texas Hold’em ist die beliebteste Art des Kartenspiels Poker. Die No Limit Version, bei der der Maximaleinsatz nur durch die Höhe des Stacks der Spieler begrenzt ist, wird am häufigsten gespielt.
Der Spielablauf besteht aus vier Wettrunden. Auf der ersten Runde (Preflop) bekommt jeder Spieler zwei Karten, die nur Ihm angesehen sind. In der zweiten Runde (Flop) werden drei gemeinsame Karten auf den Tisch gelegt.
Auf dem Turn und River (vierte und fünfte Wettrunde) legt der Croupier jeweils noch eine Karte. Das Ziel jedes Spielers ist die beste Poker-Kombination aus fünf Karten zusammenzustellen.
Dafür darf man zwei Handkarten und fünf Karten vom Tisch benutzen. Die große Bekanntheit des Texas Hold’ems begründet sich aus der hohen Dynamik und dem Fakt, dass bis zu 10 Spieler auf demselben Tisch gleichzeitig spielen können.
Omaha Hold’em
Omaha ist noch eine weitere Art des Pokers. Der hauptsächliche Unterschied zu Texas Hold’em liegt darin, dass der Spieler sofort vier Karten bekommt. Er darf zwei der vier Karten und drei der fünf Gemeinschaftskarten benutzen um die Kombination zusammenzustellen. Es gibt auch die Abart des Omahas, die Omaha High-Low heißt.
Der erste Teil des Pots bekommt derjenige, der die beste High Hand gesammelt hat. Für High Hand gilt die normale Wertung wie im Texas Hold’em oder normalem Omaha Spiel. Den zweiten Teil bekommt der Spieler, der die niedrigste Reihe von fünf Karten gesammelt hat. (8 und niedriger, z.b 5-4-3-2-Ass, was die bestmögliche Low Hand ist).
Seven Card Stud
Jeder Spieler bekommt sieben Karten, fünf von denen werden für die finale Kombination benutzt werden. Im Unterschied zu Omaha Hold’em und Texas Hold’em spielt man normalerweise dieses Spiel mit Limit. Am Anfang des Spiels erhält der Spieler vom Dealer zwei verdeckte Karten und eine offene Karte (die alle anderen Spieler sehen können).
In den folgenden Runden bekommen jeder der Spieler noch drei offene Karten (eine pro Runde) und nur die letzte, siebte Karte, bekommt er verdeckt. In diesem Spiel ist viel Information über die Stärke der Hände der Gegner freigegeben. Abhängig von diesen offenen Karten kann man seine Strategie wählen
Razz
Razz ist eine Pokervariante, bei der die schlechteste Hand bei der Kartenaufdeckung gewinnt. Bei diesem Spiel ignoriert man Straights und Flushes und den Pot gewinnt der Spieler, der die niedrigste Fünfkartenkombination besitzt. Die beste Hand ist somit Ass,2,3,4,5.
Five Card Draw
Five Card Draw ist eine der ältesten Pokervarianten. Das Spiel wird von zwei bis maximal sieben Personen gespielt. Vor dem Anfang jeder Runde setzten die Spieler das Ante (ein Zwangseinsatz, den jeder Spieler bringen muss). Der Dealer vergibt fünf Karten jedem Spieler verdeckt, nachdem die erste Wettrunde stattfindet.
Nach der Wettrunde darf man bis zum fünf Karten tauschen um seine Kombination zu verbessern. Nach dem Kartentausch folgt die zweite Wettrunde. Auf dem Showdown gewinnt der Spieler, der die beste Fünfkartenkombination gesammelt hat.
Triple Draw Lowball
Triple Draw Lowball ist eine Art des Pokers mit Kartentausch, wo die niedrigste Kombination gewinnt. Die beste Hand im Triple Draw ist 2, 3, 4, 5, 7. Jedes Paar verschlechtert die Stärke der Hand, Straights und Flushes verringern die Chancen auf den Gewinn bedeutend und Asse haben immer den höchsten Kartenwert.
Im Triple Draw erhält jeder Spieler fünf verdeckte Karten. Nach der Wettrunde darf man bis zu fünf Karten tauschen um die bestmögliche Kombination zu sammeln.
Badugi
Badugi ist eine Variante des Kartenspiels Draw Poker, bei der jeder Spieler vier Karten erhält. Für den Gewinn im Spiel soll man die niedrigste Hand sammeln, die keine Paar hat und aus vier verschiedenen Farben besteht. Genau wie beim Triple Draw gibt es im Spiel eine Wettrunde gefolgt von drei abwechselnden Tauschrunden und Wettrunden.
Sie können selbst auswählen, welche Art Ihnen am besten gefällt. Wir schlagen Ihnen vor, mit Texas Hold’em anzufangen, weil genau dieses Spiel am häufigsten gespielt wird. Sowieso können Sie mit unseren Pokerkoffer alle Spiele ohne Probleme spielen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.pokerkoffer-welt.de/welcher-pokerkoffer-300-vs-500-vs-1000-chips/
[2] http://www.poker-ratgeber.de/pokerkoffer/
Bildquelle: 123rf.com / Sergey Nazarov
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