Softair
Zuletzt aktualisiert: 25. November 2020

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Du begeisterst dich für den Schießsport und möchtest dich genauer über Softairs informieren? Oder möchtest du dir eine Softair zulegen und vielleicht sogar einem Verein beitreten, weißt aber nicht wo man anfangen soll? Dann bist du hier genau richtig!

In unserem großen Softair Test 2023 präsentieren wir dir ausführliche Hintergrundinformationen rund um das Thema Softair. Du findest Antworten auf häufig gestellte Fragen und wir stellen dir verschiedene Arten von Softair genauer vor. Außerdem geben wir dir Kriterien an die Hand, die dir bei der Wahl der richtigen Softair für dich helfen sollen.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Softair kannst du ab 14 Jahren legal verwenden. Dabei kannst du dich für eine Softair mit einer Energie von knapp 0,5 Joule, unter 7,5 Joule oder über 7,5 Joule entscheiden.
  • Grundsätzlich unterscheidet man zwischen elektrischen Softairs, Gasdruck Softairs und Federdruck Softair Waffen.
  • Federdruck und elektrische Softair Waffen sind unter 0,5 Joule ab 14 käuflich, Gasdruckwaffen besitzten mehr als 0,5 Joule.

Softair Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Softair-Pistole

Die Walther P99 wird mit einem Federdrucksystem angetrieben. Das hat zur Folge, dass der Lademechanismus manuell ist.

Die P99 ist Großteils aus Kunststoff gefertigt. Von außen sind nur folgende Metallteile erkennbar: Abzug, Schlittenfang, Magazinauswurf, Sicherungsschalter.

Dass die Pistole teilweise aus Kunststoff ist, beeinflusst keinen falls die Qualität. Da die wichtigsten Teile, der Schlitten, Abzug und der Magazinauswurf aus Metall sind, kann man von einer langen Lebensdauer ausgehen. Dies sind die Teile, die am schnellsten abgenützt werden. Die Magazinkapazität beträgt 12 Kugeln und das Gewicht der Pistole ist 400 Gramm.

Das Softair Gewehr mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis

Wir haben an diesem Softair Gewehr nur positives festgestellt. Besonders das Hop up System hat uns überzeugt. Das Gewicht der Waffe war auch überzeugend. Die Softair von Hecker & Koch ist elektrisch angetrieben und hat somit einen automatischen bzw. automatischen Lademechanismus. Dies ist bei vergleichbaren Produkten durchaus üblich.

Das Softair Gewehr ist teilweise aus Kunststoff und Metall. Wobei die wichtigen Teile, wie zum Beispiel der Schlitten aus Metall sind. Somit wird eine bessere Qualität garantiert. Mit 40 Kugeln im Magazin überzeugt uns die Softair komplett. Auch das Gewicht von knapp 2 kg ist sehenswert und somit ist die Softair klar schwerer wie andere vergleichbare Produkte.

Das beste elektronische Softair-Gewehr

Dieses Softair ist auf jeden Fall einen Kauf wert. Nicht nur läuft es über ein Schnellfeuerkarabiner und verüfgt über eine Stärke von 0,5 Joule, sein Magazin mit 300 Schuss liefert dein ein ideales Softair-Erlebnis.

Im Lieferumfang sind unter Anderem Ladegerät, Akku und deutsche Gebrauchsanweisung dabei. Kunden schätzen vor allem das große Magazin und das Schnellfeuer, welches auch genau zielt.

Die beste Softair-Pistole für Einsteiger

Die Pistole hat einen Federdruckantrieb und somit einen manuellen Lademechanismus. Dies ist bei Pistolen üblich. Nur Softairgewehre haben meinst einen elektrischen Antrieb. Die Softair Pistole ist zu großen Teilen aus Kunststoff. Aber die wichtigsten Teile, wie zum Beispiel der Schlitten sind aus Metall. Auch ist der Schlitten beim Kauf geölt, was eine längere Lebensdauer verspricht.

Die Softair hat 25 Schuss im Magazin, was für eine Pistole nicht schlecht ist. Auch das Gewicht von knapp 600 g ist sehenswert. Die Softair Pistole hat leider keinen Hop up Effekt, dafür wird sie aber mit einem Ersatzmagazin und Munition ausgeliefert.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Softair kaufst

Was kostet eine Softair?

Softairs gibt es in allen Preisklassen. Vom Einsteigermodell bis hin zum Profimodell kann man alles bekommen. Die Preisunterschiede machen sich oft in technischen und qualitativen Unterschieden bemerkbar.

Die billigsten Geräte bekommen man schon ab 10 Euro. Hierbei handelt es sich meist um Federdruck Softairs. In dieser Preisklasse sollte man nicht die beste Qualität erwarten und die Waffe ist eher für Gelegenheitsspieler geeignet.

Airsoft Waffen mit Gasbetrieb findet man ab circa 20 Euro, wobei die günstigen Waffen auch nicht die gleiche Qualität haben, wie eine Waffe für 100 Euro. Elektrische Softairs starten ab 25 Euro und enden bei über 400 Euro.

Typ Preis
Federdruck ab 10 EUR
Gasbetrieb ab 20 EUR
Akkubetrieb ab 25 EUR

Wo kann man eine Softair kaufen?

Softairs kann man sowohl im Einzelhandel, in lokalen Geschäften und auch Online erwerben. Immer mehr Menschen kaufen Softairs im Internet aufgrund der besseren Auswahl und eines besseren Preisvergleiches.

Nach einer Recherche werden Airsoft in folgenden Shops in Deutschland verkauft:

  • amazon.de
  • ebay.de
  • Hitmeister
  • Hood

Alle Produkte, die wir auf unserer Seite vorstellen, haben wir zu mindestens einem Shop direkt verlinkt. So machen wir es dir leichter bei Gefallen direkt die Softair zu kaufen.

Kann man eine Softair auch ausleihen?

Ja man kann sich eine Softair ausleihen. Speziell Softair Plätze in ganz Deutschland bieten diesen Service an. Meist werden Komplettpakete angeboten, bei dem man die Waffe, Munition, Schutzkleidung und die Platzmiete im Paket bezahlt. Gerade für Gelegenheitsspieler ist dies ein sehr gutes Angebot, da eine komplette Ausrüstung schon mal ins Geld gehen kann.

Wusstest du, dass es eine Sportart für Softairs gibt mit dem Namen Airsoft?

Das ist ein taktisches Geländespiel, bei dem die Mannschaften mit Softairs ausgerüstet gegeneinander antreten. So wurde beispielsweise in der Schweiz schon ein Airsoft-Verband gegründet und auch in Deutschland gibt es ein paar Vereine.

Welche Gesetze gelten für Softairs?

Die Gesetzeslage in Deutschland ist klar im Waffengesetz geregelt. Nach der Anpassung 2008 des Gesetztes dürfen sogenannte Anscheinwaffen unter 0,5 Joule ab dem 14. Lebensjahr erworben werden.

Volljährige dürfen Waffen bis zu 7,5 Joule Mündungsenergie in Deutschland erwerben. Alle Softairs über 7,5 Joule sind in Deutschland verboten. Außerdem ist geregelt, dass man Anscheinwaffen nicht öffentlich tragen darf. Man muss, wenn man sie benützen will, einen speziellen Platz aufsuchen.


Braucht man einen Waffenschein für Softairs?

Wer eine Softair über 7,5 Joule benutzen will, muss einen Waffenschein erwerben. Laut Gesetz ist eine solche Airsoft einer normalen Waffe gleichgestellt. Das heißt, dass dieselben Auflagen erfüllt werden müssen, wie für eine echte Waffe.

Für Softair Waffen unter 0,5 Joule braucht man keinen Waffenschein, trotzdem sind sie kein Spielzeug!

Worin liegen die Vorteile von einer Softair im Vergleich zu Lasertag oder Paintball?

Eine Alternative zu Softair wäre Lasertag oder Paintball. Im Folgenden findest du kurz die Vorteile und Nachteile gegebenübergestellt:
Vorteile
  • Kommt sehr nahe an eine reale Waffe
  • Sauber
Nachteile
  • Man wird schmutzig beim Paintball
  • Lastertag fühlt sich nicht so real an

Was bedeutet der Begriff Joule im Zusammenhang mit einer Softair-Waffe?

Joule ist eine Maßeinheit für Energie. Softairs werden in unterschiedliche Kategorien unterteilt:

  • Softair unter 0,5 Joule
  • Softair unter 7,5 Joule
  • Softair über 7,5 Joule

Für jede Kategorie gibt es unterschiedliche gesetzliche Regelungen auf die wir weiter unten im Artikel eingehen.

Was bedeutet Dualpower?

Dual Power bedeutet bei Softairs, dass die Waffe sowohl mit Federdruck, alsauch mit Elektromotor betrieben werden kann. Das System bewirkt tabilere Spannungen. Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, dass wenn der Akku mal leer sein sollte, du mit manuellem Betrieb weiterspielen kannst. Dieser Vorteil rechtfertig auch den etwas höheren Preis.

Was ist ein Hop up System?

Der Sinn des Hop up System ist es mit seiner Softair weiter zu schießen. Bei richtiger Einstellung kann man sogar um die Ecke schießen.

Funktionsweise des Hop up Systems

Das Hop up System befindet sich über dem Magazin und vor dem Lauf der Softair. Das System ist sozusagen am Anfang des Laufes integriert. Die Kugel wird durch die verschiedenen Antriebsmöglichkeiten durch das System gedrückt. Am Lauf befindet sich ein Gummi den man mit einem Rädchen einstellen kann.

Wenn man den Gummi zu weit in den Lauf steckt, kann die Kugel steckenbleiben. Ist der Gummi etwas zu weit im Lauf, fliegt die Kugel nach oben. Komplett ohne Gummi fliegt die Kugel viel schneller nach unten.

Es gibt einmal ein fixes System bei dem man nichts verstellen kann und dann noch das manuelle System bei dem man mit einem Schlüssel das Hop up System verstellen kann.

Die Kugel wird durch die verschiedenen Antriebsmöglichkeiten durch das System gedrückt. Am Lauf befindet sich ein Gummi den man mit einem Rädchen einstellen kann.

Entscheidung: Welche Arten von Softair gibt es und welche ist die richtige für dich?

Man unterscheidet bei Softairs zwischen 3 verschiedenen Bauarten:

  • Airsoft mit Federdruck
  • Gas-Softairwaffen
  • Elektrische Softairwaffen

Wie du sicher schon vermutet hast, haben alle Softair Waffen eine andere Funktionsweise. Auch der Anwendungsbereich ist unterscheidlich. Speziell in Deutschland muss man auch die Gesetzeslage berücksichtigen.

Im folgenden Artikel stellen wir dir alle oben genannten Arten von Softair vor und zeigen worin ihre Vorteile und Nachteile liegen.

Wie funktioniert eine Airsoft mit Federdruck und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Die Softair mit Federdruck ist die einfachste Ausführung. Sie ist in der unteren Preisklasse ansässig und ist somit perfekt als Einstiegsmodell geeignet.

Die Kugeln werden durch die Feder beschleunigt und sie muss vom Benutzer jeweils immer nach jedem Schuss neu gespannt werden (manuel). Durch den Federdruck ist die Reichweite und Schusskraft der Softair aber nicht so groß. Softairs mit Federdruck sidn auch im Unterhalt güstiger. Es fallen keine Stromkosten oder Kosten für die Gaskartuschen an. Profispieler nützen sie meist als Sekundärwaffe.

Vorteile
  • Günstig
  • Wasserunempfindlich
Nachteile
  • Manuelle Bedienung, keine Automatik
  • Geringe Schussreichweite
  • Geringe Feuerrate

Wie arbeitet eine Gas Softair Waffe und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Eine Airsoft mit Gasbetrieb benützt verschiedene Gase um die Munition zu verschleunigen. Man kann zwischen Propangas (Greengas), HFC-143a, Red Gas und CO2 entscheiden. Hier treten besonders bei Greengas, HFC-143a und Red Gas im Winter ein Verlust der Druckkraft auf. CO2 Gas wird im Winter empfohlen. Bei komplimiertem Gas treten auch Verschleißerscheinungen an Dichtungen auf, dies ist bei CO2 nicht der Fall. Gas Softairs gibt es als Halbautomatikausführungen.

Wer alle Vorzüge einer echten Waffe erleben möchte dem ist eine Blow-Back-Waffe zu empfehlen.

Hier erzeugt das Gas den Rückschlag der Waffe und die Bewegung des Schlittens. Leider sind in Deutschland diese Ausführungen nur als Modifikationen erhältlich. Gas Softair Waffen kommen am nächsten an eine echte Waffe heran. Sie sind auch stärker als Federdruckwaffen.

Vorteile
  • Halbautomatische Ausführung
  • Bietet das realistischste Erlebnis
  • Stark (hohe Joulezahl)
Nachteile
  • Temperaturanfällig
  • Teuer
  • Hohe Unterhaltskosten

Wie funktioniert eine elektrische Softair und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Die elektronische Softair wird durch eine Elektromotor angetrieben. Ein Getriebe spannt bei jedem Druck auf den Abzug den Hubkolben.

Durch diese Methode ist ein Betreiben in Vollautomatik möglich. Es können Feuerraten bis zu 900 Zyklen pro Minute erreicht werden. Man kann sagen, dass eine elektronische Softair am nächsten an eine reale Waffe herankommt. Auch hält ein Akku für Elektrowaffen länger wie eine Gasfüllung.

Vorteile
  • Vollautomatische Ausführung
  • Stark (hohe Joulezahl)
Nachteile
  • Teuer
  • Temperaturanfällig

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Softair vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren Softairs vergleichen und bewerten kannst. Damit fällt es dir leichter dich für ein Produkt zu entscheiden und zu sehen, ob ein bestimmtes Gerät für dich geeignet ist oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Antriebsart
  • Material
  • Gewicht
  • Lademechanismus
  • Magazinkapazität
  • Mit oder ohne Hop Up

In den nachfolgenden Absätzen erläutern wir dir, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie sie dir bei einer Entscheidung helfen können.

Antriebsart

Wir sind bereits weiter oben auf die Antriebsarten, Federdruck, Gasdruck und Elektrisch, eingegangen. Trotzdem möchten wir euch nochmal darauf hinweisen, dass dies eines der wichtigsten Entscheidungskriterien ist.

Wie schon oben erwähnt hat jeder Typ seine Vorteile und Nachteile. Eine Softair mit Federdruck ist am günstigsten erhältlich und somit als Eisteigermodell perfekt geeignet. Solltest du also gerade erst mit Softair anfangen empfehlen wir dir eine Softair mit Federdruck.

Falls es dir hingegen das Handling der Softair wichtig ist empfehlen wir dir eine mit Gasdruck. Diese kommt mit ihren Eigenschaften möglichst nahe an eine echte Waffe hin. Bei einer elektrischen Waffe hat man den Vorteil, dass man einen Automatikbetrieb hat, bei dem man sehr schnell viele Kugeln abfeuern kann.

SniperAirsoftSupplyAirsoft-Experten, YouTuber

Laut den Experten von SniperAirsoftSupply ist eine bestimmte Grundausstattung Pflicht, wenn du mit der Softair auf einem dafür vorgesehenen Gelände spielen willst. Hier ein paar zusätzliche Tipps:

Einen Rucksack mit circa 120 Liter Füllvolumen ist sinnvoll, um alle Materialien zu verstauen, die du für unterwegs brauchst. Des Weiteren sind auf jedem Gelände Schutzbrillen Pflicht! Nimm auf jeden Fall zwei Schutzbrillen mit, falls eine beschädigt wird.

Funkgeräte helfen dir mit deinen Mitspielern zu kommunizieren. Außerdem ist ein Sanitäts-Set sehr hilfreich, falls du dir kleinere Verletzungen zufügst. (Quelle: youtube.com)

Material

Beim Material unterscheiden sich die Softaris erheblich. Es gibt Waffen aus Kunstoff, welche aus Kunstoff und Metall, aber auch welche komplett aus Metall.

Wie du sicher schon erahnt hast sind die Waffen aus Metall am besten. Sie sind zwar etwas schwerer, wie Softairs aus Kunstoff, aber weitaus widerstandsfähiger und realitätsnah. Wenn du die Möglichkeit hast eine Waffe aus Metall zu kaufen empfehlen wir dir das auf jeden Fall.

Softairs aus Kunstoff sind qualitativ nicht so hochwertig und sind meist im unteren Preisende angesiedelt. Bei einigen Kunstoffversionen ist der Schlitten aus Metall, was eines der am meinst beanspruchsten Teile einer Softair ist. Somit ist diese Mischung aus Metall und Kunstoff auch noch eine gute Wahl.

Gewicht

Wie schon weiter oben erwähnt gibt es Softairs aus Kunstoff und Metall. Natürlich sind Kunstoffwaffen erheblich leichter, als welche aus Metall.

Das Gewicht spiegelt sich auch noch bei der Art der Waffe wieder. Eine Pistole wiegt zum Beispiel sehr viel weniger, als ein Sniper Gewehr oder ein Sturmgewehr. Gerade für Frauen sind solche Waffe oft etwas schwer. Eine Sniper kann schon mal bis zu 2,5 kg wiegen, während eine Pistole nur ein paar hundert Gramm wiegt.

Lademechanismus

Man unterscheidet zwischen manuellem, vollautomatischem und halbautomatischem Lademechanismus. Pistolen haben meist einen manuellen und größere Wafen einen automatischen Lademechanismus.

Pistolen oder alle sonstigen Antriebsarten mit Federdruck haben einen manuellen Lademechanismus. Man muss bei jedem Abschießen der Softair die Feder neu spannen, bevor man einen Schuss abgeben kann. Der Vorteil hierbei ist, dass keine Ausgaben für Antriebe anfallen. Leider kann man hierbei nur sehr langsam feuern und ist wenn man im Spielfeld auf eine vollautomatische Waffe trifft klar im Nachteil. Elektrische oder gasbetriebene Softairs sind meist halb- bzw. vollautomatisch.

Beim Abschießen kann man so sehr schnell viele Kugeln auf den Gegner abfeuern. Der Nachteil hierbei ist, dass leider Kosten für Gas oder für das Aufladen des Akkus anfallen. Wobei eine Akkuladung noch günstiger ist wie eine Gaskartusche. Welchen Lademechanismus man nur bevorzugt ist sehr individuell. Jeder Mechanismus hat seine Vorteile bzw. Nachteile.

Magazinkapazität

Die Magazinkapazität ist ein sehr wichtiges Kaufkriterium. Ein größeres Magazin führt schnell zu Vorteilen auf dem Spielfeld.

Die Magazinkapazität von Softair Waffen hängt auch sehr stark vom Waffentyp ab. So hat eine Pistole normalerweise ein kleineres Magazin, als ein Sturmgewehr. Trotzdem findet man innerhalb des gleichen Types auch Unterschiede.

Wusstest du, dass die Munition von Softairs BB genannt wird?

Über die Herkunft dieses Akronyms gibt es verschiedene Theorien. Zum Beispiel soll es die Abkürzung für “ball bearing” oder “baby bullett” sein.

Hop Up Effekt

Softair Waffen mit Hop Up Effekt sind unserer Meinung klar zu bevorzuge.

Wie schon oben beschrieben hat der Hop Up Effekt klare Vorteile. Durch Ihn kann man die Flugbahn der Kugel beinflussen. Man kann durch den in der Pistole verbauten Gummi ersten weiter schießen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sogar eine Kurve schießen kann. Man muss den Hop up nur an der Softair leich nachjustieren und kann so die 2 verschiedenen Flugkurven erreichen. Wenn man aber den Hop Up falsch einstellt ist es auch möglich, dass die Kugel abgebremst wird und somit eine kürzere Flugkurve hat.

Bei Softair ohne Hop Up ist das leider alles nicht möglich. Man findet das System meist in elektrisch angetriebenen Softairs.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Softair

Wo kann man Softair spielen?

Du kannst auf Airsoft generell nur auf dafür ausgeschriebenen Plätzen spielen. Das ist gesetzlich so festgelegt, da der Gesetzgeber keine unbeteidigten Personen gefährden will.

Wie transportiert man eine Softair?

Beim Transport einer Softair muss man auch wieder aufpassen, dass man nicht gegen das Gesetz verstößt. Man muss die Softair auch so transportieren, dass sie nicht schussbereit ist. Dies heißt, dass man bei einer Softair mit Akkubetrieb den Akku ausschaltet, bzw. abtrennt. Bei Gaswaffen darf der Gasbehälter in der Waffe bleiben, sollte aber nicht durchgeladen sein. Und am wichtigsten ist, dass man die Softair in einem geschlossen Behälter transportiert.

Wie pflegt man eine Softair?

Die Pflege einer Softair ist notwendig, aber nicht schwierig. Je komplizierter die Technik, desto aufwendiger ist die Pflege. Am wichtigsten ist die regelmäßige Reinigung des Laufs. Dies trifft auch auf neue Softairs zu.

Reinigung des Laufs und des Hop up Systems:

Zuerst reinigt man den Hop up Gummi mit etwas Silikon. Anschließend tränkt mein einen Lappen in etwas Silikon und führ ihn in den Lauf ein. Man dreht den Lauf solange bis man den Lappen komplett eingeführt hat, anschließend zieht man ihn wieder heraus.

Ganz wichtig ist am Ende alles Silikon zu entfernen. Das garantiert ein perfektes Spielvergnügen.

Reinigung des Magazins

Geschlossene Magazine muss man nicht reinigen, da normalerweise kein Dreck hineinkommt. Offene Magazine sollte man von Zeit zu Zeit reinigen. Dies macht man, indem man die Feder der Softair ganz nach unten zieht, und dann mit einem Wattestäbchen das Magazin vorsichtig reinigt.

Reinigung Gas Blow Back (GBB)

GBBs sind die am intensivsten zu pflegen. Der erste Schritt ist das Auseinanderbauen nach Gebrauchsanleitung. Beim Schlitten putz man die Gleitrillen mit einem Wattestäbchen oder fusselfreine Tuch, den man vorher mit Silikonspray einsprüht. Anschließend sprüht man alles noch mit Silikonspray ein und tröpfelt etwas Öl drauf.

Ist eine Softair gefährlich?

Softair Waffen unter 0,5 Joule sind definitiv nicht gefährlich. Sie werden auch vom Gesetzgeber als Spielzeugwaffe eingestuft. Wenn man Softairs über 0,5 Joule benutzt, spielt die Schutzkleidung einen großen Einfluss bei der Sicherheit. Man sollte immer eine Schutzbrille tragen. Auch empfehlen wir eine Schutzjacke und einen Helm zu tragen.

Beim Transport einer Softair muss man auch wieder aufpassen, dass man nicht gegen das Gesetz verstößt. Man muss die Softair auch so transportieren, dass sie nicht schussbereit ist.

Was zieht man beim Spielen an?

Der Softair Spieler hat die Wahl zwischen einer Komplettausrüstung oder er kann die verschiedenen Einzelteile benützen. Eine Komplettausrüstung besteht aus:

  • Helm
  • Maske
  • Hose
  • Handschuhe
  • Schutzweste
  • Knieschoner
  • Tarnanzug

Alternativ zur Maske kannst du auch nur eine Schutzbrille anziehen. Dies ist aber auf jeden Fall zu empfehlen, da eine Kugel schnell mal ein Auge schwer verletzen kann.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.lra-aoe.de//oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/waffen-und-sprengstoffrecht/softair-waffen-aktuelle-aenderungen

[2] http://www.t-online.de/leben/familie/erziehung/id_43141540/spielzeugwaffen-peng-du-bist-tot-.html

[3] Eberhard Müller: Softair-Waffen: Funktion, Ballistik, Technik. R.G. Fischer Verlag, 2007, ISBN 978-3-8301-1059-0

[4] Hadi Nadjem, Roland Braunwarth, Stefan Pollak: Zum Verletzungspotential von Softair-Pistolen. Archiv für Kriminologie 213, S. 15–21 (2004)

Bildquelle: 123rf.com / mau123

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